Albert Cüppers
1932
geboren in Den Haag
1967
Lehrtätigkeit an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel
1971 – 1997
professor für ästhetische Theorie und Praxis an der Universität Kassel
seit 1991
lebt und arbeitet in Blaustein
und von 1996 bis 2009 auch in Heiligenberg/Echbeck
seit 1998
Arbeit mit den Weidacher Malfrauen
Innerhalb der künstlerischen Arbeit werden mehrere Arbeitsstränge verfolgt:
„Vielbilder„
Bilder, die sich aus Bruchstücken von Landschaften, Pflanzen und biomorphen elementen zu kleinflächigen Bildeinheiten zusammenfügen und dabei doch ein lesbares Ganzes bilden.
„Bauchbilder„
Erzählerische Bilder, die spontan während des Malvorgangs entstehen.
Sie zeigen auch Fragmente, die miteinander frei korrespondieren.
der Landschafts- und Vegetationsbezug fehlt selten.
Die „Hemdbilder„, die sich in fast konstruktivistischer Strenge einem Thema und Variationsprogramm widmen und der Spiritualität verpflichtet sind.
Die großformatigen Leporello-Bücher, die mit Chinatusche-Zeichnungen oder Gouachen gefüllt werden.
Allen Bildern ist der Hang zur Verschlüsselung eigen. Den Betrachtern öffnen sie sich eher langsam, dank ihrer eigenen Assoziationsfähigkeit.